HUND UND HITZE
DEN HUND AUF KEINEN FALL IM AUTO LASSEN
Das wichtigste und leider jeden Sommer erneut aufkommende Thema. Hunde besitzen nur wenige Schweißdrüsen und kühlen sich hauptsächlich über das Hecheln ab. Dadurch können sie im aufgeheizten Auto kaum noch ihre Temperatur regulieren. Schnell sind irreparable Organschäden die Folge. Daher: Den Hund niemals an warmen Tagen alleine im Auto lassen! Auch nicht für nur wenige Minuten oder bei leicht geöffnetem Fenster/Schiebedach.
Tabelle Autoinnentemperatur in der Sonne
ZU HEISSES PFLASTER
Asphalt kann sich im Sommer extrem stark aufheizen! Daher solltest Du vor einem Spaziergang mit dem Hund lieber einmal Deinen Handrücken für fünf Sekunden auf den Asphalt legen. Ist der Untergrund zu heiß? Dann solltest Du Deinem Hund den Gang auf die Straße nicht antun!
Temperaturen-Asphalt
GEGEN DIE DURSTSTRECKE
Immer dabei: Eine Flasche Wasser. Damit gönnt man sich nicht nur selbst eine regelmäßige Erfrischung, sondern tut auch dem Hund eine Wohltat beim sommerlichen Gassi gehen.
Auch im Haus oder der Wohnung sollten ausreichend Trinkgelegenheiten vorhanden sein. Den Wassernapf also immer schön voll halten und gegebenenfalls auch mehrere Trinknäpfe aufstellen.
ANZEICHEN FÜR AKUTE Lebensgefahr
Der Hund taumelt im Auto
Sehr starkes Hecheln
Dunkel verfärbte Zunge
Glasiger Blick
Erbrechen
Diese Anzeichen können bereits einen Hitzeschlag signalisieren und der Hund muss so schnell wie möglich befreit und zu einem Tierarzt gebracht werden!
ERSTE-HILFE-MASSNAHME
Ist ein Hund überhitzt, sollte er sofort in den Schatten gebracht und mit Wasser (nicht zu kalt!) versorgt werden. Der Körper des Vierbeiners kann zusätzlich mit handwarmem bis leicht kühlem Wasser abgekühlt werden. Nach diesen Erste-Hilfe-Maßnahmen muss der Hund umgehend zu einem Tierarzt gebracht werden.